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Gebrauchten Gefrierschrank kaufen

Techwood GefrierschränkeEin Gefrierschrank zählt mittlerweile in vielen Haushalten zu den „Standard-Geräten“, die man nicht vermissen möchte. Dank des praktischen Geräts lässt sich beispielsweise Brot, Fisch, Fleisch, Gemüse und Obst für eine recht lange Zeit einfrieren, sodass man immer einen gewissen Vorrat zu Hause hat. Aber auch die verschiedensten, bereits fertigen Speisen, bieten sich ganz hervorragend zum Einfrieren ein, sodass etwa bei Zeitmangel einfach eine Portion ausgefroren wird und das Kochen somit wegfällt. Allerdings belastet der Kauf eines Gefrierschranks den eigenen Geldbeutel in der Regel recht stark, sodass hier oftmals schnell die Frage aufkommt, ob es nicht vielleicht doch besser ist, nach einem gebrauchten Gerät Ausschau zu halten?

Warum einen Gefrierschrank gebraucht kaufen?

Einen gebrauchten Gefrierschrank kaufenDurch den Kauf eines Gefrierschranks wird vor allem eines: Geld gespart. Gebrauchte Modelle sind in der Regel deutlich kostengünstiger, wodurch das eigene Konto zumeist deutlich geschont wird. Außerdem ist es hier möglich, die Abholung des Gerätes frei mit dem Verkäufer zu vereinbaren, sodass man sich nicht, wie bei einem Neukauf, nach Ladenöffnungszeiten und/oder Lieferfristen richten muss.

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Wichtig: Größe und Transport

Bevor ein gebrauchter Gefrierschrank erstanden wird, sollte man sich zunächst unbedingt Gedanken über dessen Größe und den gewünschten Aufstellort machen. Ebenso gilt es zu beachten, dass das Gerät auch die Türen des Hauses und der Wohnung passen muss. Während es bei einem Neukauf in der Regel möglich ist, den Gefrierschrank liefern zu lassen, wobei die Spediteure das Gerät in den meisten Fällen sogar bis zu dem Aufstellort tragen, muss dies bei einem Gebraucht-Kauf selbst übernommen werden. So wird hierfür beispielsweise nicht nur ein Auto in der dementsprechenden Größe benötigt, sondern das Gerät muss ebenfalls selbst getragen werden. So wird hierfür oftmals eine zweite Person, eine Sackkarre oder ähnliches benötigt.

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Wichtig: Ein Gefrierschrank der transportiert wird, darf in der Regel nicht sofort an das Stromnetz angeschlossen werden, sondern muss einige Stunden im ausgeschalteten Zustand ruhen. Üblicherweise enthält die Gebrauchsanweisung die dementsprechenden Hinweise und eine genaue Stundenangabe. Ist das nicht der Fall, kann hier gemeinhin auch beim Hersteller angerufen werden.

Zudem empfiehlt es sich, dass Gerät nach dem Transport und vor dem Anschluss an das Stromnetz sowie vor dem Einräumen gründlich, innen wie außen, zu säubern. Dazu sollten jedoch keine starken Reinigungsmittel und/oder kratzende Schwämme verwendet werden, da diese die Oberfläche des Gerätes beschädigen können. Am besten macht man sich bereits vor dem Kauf Gedanken darüber, wie der Transport vonstatten gehen soll, damit dieser auch wirklich gewährleistet ist.

Volumen und Schubladen

Bei Kauf eines Gefrierschranks steht in der Regel weniger die Optik, als vielmehr der praktische Nutzen im Vordergrund. So gilt es hier abzuwägen, wie viel Volumen tatsächlich benötigt wird. Auch wenn sich der gebrauchte Gefrierschrank beispielsweise als echtes Schnäppchen entpuppt, sollte auf ein zu hohes Volumen ebenso verzichtet werden, wie auf zu wenig Liter. Denn nur wenn das Gerät gut ausgelastet ist, ist ein effizientes und stromsparendes Kühlen möglich.

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Im Allgemeinen geht man hier von Folgendem aus:

Art der Vorratshaltung Angabe in Liter
Ausgeprägte Vorratshaltung 100 bis 130 Liter/Person
Geringe Vorratshaltung 50 bis 80 Liter/Person

Hier gilt es auch, die Anzahl der vorhandenen Schublade, Kästen oder Ähnlichem mit dem täglichen Gebrauch abzuwägen. Besonders bei einem gebrauchten Modell ist hier unbedingt darauf zu achten, dass sich die Schubladen in einem guten Zustand befinden und beispielsweise nicht verzogen sind, Kratzer, Löcher oder Ähnliches aufweisen. Am besten wird dies noch direkt vor Ort, beim Verkäufer, überprüft. Zudem bietet es sich an, auszuprobieren, ob sich die Schubladen ohne Schwierigkeiten zum Ein- und Ausräumen verschieben lassen. Das restliche „Innenleben“ des Gefrierschrankes darf zwar natürlich Gebrauchsspuren aufweisen, allerdings sollten hier keine Beschädigungen zu finden sein.

Das Äußere

Auch hier gilt: Einige Gebrauchsspuren sind bei einem gebrauchten Gerät vollkommen normal, jedoch sollten sich diese, wie ebenfalls im Inneren, in Grenzen halten. Bei allzu vielen Kratzern und Co ist es beispielsweise durchaus möglich, einen Preisnachlass auszuhandeln. Allerdings muss hier ebenfalls beachtet werden, dass durch das Herausziehen und Zurückschieben der Schubladen übliche Gebrauchsspuren entstehen. Bei größeren Beschädigungen sollte man den Kauf des betreffenden Geräts dagegen vielleicht doch besser noch einmal überdenken.

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Des Weiteren sollte unbedingt die Dichtung des Gefrierschrankes genau betrachtet werden. Weist diese brüchige Stellen auf oder löst sie sich, dann ist ein luftdichtes Schließen in der Regel nicht möglich. An den betreffenden Stellen entweicht Kälte, sodass der Gefrierschrank mehr Leistung erbringen muss und somit mehr Energie verbraucht. Dementsprechend steigt auch die Stromrechnung an. Außerdem sollte sich die Tür einfach Öffnen und Schließen lassen. Hier lohnt sich ebenfalls ein Blick auf deren Befestigung.

Es empfiehlt sich, den Gefrierschrank, der bei Begutachtung beim Verkäufer in der Regel bereits ausgeräumt und gesäubert ist, einmal kurz an das Stromnetz anzuschließen, um zu überprüfen, ob das Gerät generell funktionstüchtig ist. Sollte weiteres Zubehör, wie etwa ein Thermostat, vorhanden sein, dann ist auch hier eine Überprüfung anzuraten. Ebenso sollte der Verkäufer dem Käufer die Gebrauchsanleitung des Gefrierschrankes aushändigen. Sollte sich wider Erwarten noch Garantie auf dem Gerät befinden, dann gilt dies ebenfalls für den dazugehörigen Garantieschein.

Energieeffizienz

Das Problem bei gebrauchten Gefrierschränken ist gemeinhin, dass es sich hierbei oftmals um ältere Modelle handelt, deren Energieeffizienz zumeist bei Weitem nicht so gut ausfällt, wie bei neuen Geräten. Aufgrund dessen sollte hier unbedingt darauf geachtet, werden, dass der Gefrierschrank nicht allzu alt ist beziehungsweise eine zumindest akzeptable Energieeffizienz aufweist.

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Tipp: Mit etwas Glück ist es jedoch zum Beispiel bei einer Haushaltsauflösung beziehungsweise bei einer -zusammenlegung möglich, zu einem günstigen, gebrauchten Gefrierschrank zu gelangen, der mit einer guten Energieeffizienzklasse ausgestattet ist. Denn je schlechter diese ausfällt, umso höher ist der Stromverbrauch und damit auch die Stromrechnung.

Vor- und Nachteile eines gebrauchten Gefrierschranks

  • Günstiger Preis
  • Abholung kann, nach Absprache, am Wunschtermin erfolgen
  • Unterschiedliche Modelle erhältlich
  • Oftmals keine allzu gute Energieeffizienz

Altgerät-Entsorgung

Sollte bereits ein Gefrierschrank vorhanden sein, der nach dem Kauf des neuen, gebrauchten Gefrierschranks nicht mehr verwendet wird, dann muss die Altgeräte-Entsorgung selbst übernommen werden. Hierfür erkundigt man sich am besten beim örtlichen Abfallbetrieb, um eine umweltfreundliche und gesetzestreue Entsorgung sicherzustellen. Beim Kauf eines neuen Gerätes ist es dagegen in der Regel, gegen Bezahlung eines geringen Betrages möglich, den alten Gefrierschrank von der Spedition mitnehmen zu lassen. Diese übernimmt dann auch die Entsorgung des Altgeräts.

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